TÜFF

Gut, dass wir ein Schaltjahr haben. So blieb mir noch der 29. Februar um Henry über den TÜV, oder vielmehr die DEKRA, zu bringen.

Nachdem ich am Wochenende vorher noch das Motorlager gewechselt habe, bin ich gleich Montagmorgen zur DEKRA-Prüfstelle gefahren. Ok, vermutlich wäre das klackende Geräusch kaum aufgefallen, aber irgendwie fühlte ich mich so wohler.

Soweit war auch eigentlich alles in Ordnung, die AU hat er auch auf Anhieb bestanden. Lediglich die vorderen Bremsen sind recht fertig, zumindest die Beläge, und die Leitung der Servolenkung ist etwas inkontinent. Da muss ich mal nach der Schelle am Behälter schauen, vielleicht ist die nur etwas lose.

Den zu tiefen Nebelscheinwerfer haben die Kollegen gleich vor Ort passend eingestellt. Allerdings erst, nachdem ich ihnen die Verstellschraube gezeigt habe.

Alles in Allem war das Ganze recht entspannt. Meinen letzten TÜV-Termin hatte ich vor rund drei Jahren, damals noch mit dem Clubbi. Der Onkel beim (echten) TÜV hat damals die nicht eingetragenen Felgen bemängelt. Warum die nicht eingetragen waren ist mir bis heute schleierhaft, aber egal. Das Gutachten hatte ich mit, aber auf die Idee den Satz „Dann tragen wir die doch mal eben ein“ zu sagen, kam der gute Mann nicht. Aber der wollte ja auch ein Dokument für den auf dem Glasdach aufgeklebten Union Jack sehen.

Seinen Kollegen, der dann bei der Nachuntersuchung den Stempel drauf gemacht hat, hat das auch gewundert.

Bei der DEKRA hat man sich nicht mal an der „falschen“ Aerofront gerieben. Die hat übrigens einen Riss unten, da wo eigentlich die Kunststoffleiste sein sollte. Da habe ich wohl mal aufgesetzt. Naja, bei Gelegenheit wollte ich da sowieso eine originale Schürze dran machen.